Touch for Health


Dr. John F. Thie entwickelte Touch for Health (TFH) in den späten 1960er Jahren in den USA aus der "Applied Kinesiology" weiter. Seine Vision war, Touch for Health als Selbsthilfemethode für jeden zu verbreiten und es so selbstverständlich zu machen, wie das tägliche Zähneputzen.

 

Touch for Health heißt übersetzt: Berühren für Gesundheit.

 

Bei der Anwendung von TFH werden bestimmte Punkte am Körper gerubbelt oder gehalten, über Energieleitbahnen den sog. Meridianen wird gestrichen und insgesammt die chinesische Lebensphilosophie in den Balanceprozeß mit einbezogen. Ziel ist hierbei, die Energie im menschlichen Systhem zu balancieren.

Als Indikator dienen im TFH unterschiedliche Muskeln und ob diese verriegeln oder nicht verriegeln. Dabei wird keine Diagnose gestellt und auch nicht behandelt. Im ganzheitlichen Sinn des TFH können hierbei jedoch die Selbstheilungskräfte in energetischen Zusammenhängen aktiviert werden.

 

Touch for Health ist somit als Gesundheitsvorsorge eine ideale Ergänzung zur westlichen Akutmedizin.

 

Meine Qualifikationen zu Touch for Health

  • Touch for Health I -IV (IKL Damme)
  • Ganzheitlicher Ansatz zum "Karpaltunnel" & wiederkehrenden Belastungen (Matthew Thie)
  • Spiel der fünf Tiere  "Die Mutter aller Qi-Gong Übungen" (Amy Choi)
  • Die Fünf Elemente (Renate Wennekes)

 

Mehr Informationen findest du unter: www.touch4health.com oder www.brainbodycentre.com

 


Zu den Ursprüngen des Touch for Health:

Frank Chapman gilt als Entdecker von neuro-lymphatischen Reflexpunkten, die durch leichtes massieren Muskelfunktionen beeinflussen können.

Terrence Bennet entdeckte, dass sich durch berühren bestimmter Punkte, den neurovaskulären Kontaktpunkten, physische Reaktionen in einzelnen Organen zeigten, was sich wiederum auf die Muskeln und das Wohlbefinden auswirkte.

George Goodheart war es schließlich, der auf diese Erkenntnisse aufbaute, und als Chiropraktiker in den 1960er Jahren herausfand, dass häufig geschwächte Muskeln dafür verantwortlich waren, das ganze Körper-Geist-Seele System aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ihm gelang es, seine Erkenntnisse in einen größeren Zusammenhang zu stellen, als er sein Wissen mit dem Wissen der jahrtausende alten Weisheit der östlichen Welt, und vor allem der chinesischen Philosophie, verband. Besonders sind hier das Wissen über Energieleitbahnen im menschlichen Körper, den sog. Meridianen, und die Verbindung der Organe untereinander über eben diese Meridiane zu nennen.

 

Goodheart begründete damit seinen Begriff der "Applied Kinesiology".